Bilder richtig aufhängen

Was Sie vorm Aufhängen von Bildern alles beachten sollten

Für das Aufhängen von Bildern sollten Sie sich ausreichend Zeit nehmen. Wählen Sie zunächst den geeigneten Platz an der Wand aus. Auf welcher Höhe hängen die Werke am besten? Harmoniert motivisch alles mit der Wandfarbe, den Möbeln und dem sonstigen Dekor? Achten Sie dazu immer auf die Proportionen. Bilder sollten zwei Drittel bis drei Viertel so breit sein wie das Möbelstück, über dem es hängt. Zur präzisen Aufhängung nutzen Sie in jedem Fall eine Wasserwaage und markieren Sie gewünschte Positionen immer mit einem feinen Bleistift. Wenn Sie schwere Bilder aufhängen möchten, überprüfen Sie vorher die Beschaffenheit der Wand.

So stilvoll ergänzen Gemälde und Fotografien Ihre Inneinrichtung

Mit Fotografien und Gemälde an der Wand verleihen Sie jedem Raum eine persönliche Note. Gleichzeitig haben Sie damit Gelegenheit, ihren Stil und Geschmack in Szene zu setzen. Beim Anordnen und Arrangieren gibt es eine ganze von Schemata, die sich kreativ nutzen lassen. Unser menschliches Auge empfindet Symmetrie als harmonisch. Für die Wandgestaltung bedeutet das, dass Sie mindestens drei Werke für eine Bildergruppe benötigen, wobei zwei das gleiche Format haben sollten. Wenn die Rahmen nicht zu weit auseinander hängen und so arrangiert werden, dass sich mindestens eine gerade Linie ergibt, wirkt das Arrangement geschlossen.

Vielfältige Möglichkeiten – Vertikale oder horizontale Hängung?

Als Klassiker für Flure und breite Wohnzimmerwände gilt die horizontale Reihenhängung. Dafür sollten die Bilder gleich mehrere Gemeinsamkeiten haben, zum Beispiel identische Rahmen und Größen. Vor allem lange Wände wie beispielsweise in Fluren profitieren durch horizontale Reihungen. Mit einer vertikale Reihenhängung hingegen schaffen Sie ein Arrangement, das den Raum höher wirken lässt. Bei der Anordnung ist es ebenfalls empfehlenswert, gleiche Formate zu wählen. Einzelne Farben sollten idealerweise auch im übrigen Interieur zu finden sein. Für die sogenannte Kantenhängung orientieren sich die Ecken und Kanten sämtlicher Bilder hingegen an einer imaginären Mittellinie. Waagerechte und senkrechte Bildabstände können variieren.

Stilsichere Vorlagen: Raster, Collage oder Petersburger Hängung

Ihr Bildarrangement muss zum Raum passen. Wandfüllende Bilder können in kleinen Räumen erdrücken, gleichzeitig wirkt ein einzelnes Bild auf einer großen Wand schnell verloren. Die Anmutung einer perfekten Ordnung lässt sich mit der Rasterhängung erreichen – bei kleinformatigen Bildern. Ordnung in scheinbares Chaos bringen Sie mit der sogenannten Petersburger Hängung, auch Salonhängung genannt. Bei diesem lockeren Arrangement werden zahlreiche Bilder an der Wand eng aneinandergesetzt. Blickachsen können Sie hier getrost über Bord werfen. Dafür sollten die Rahmen, Passepartouts oder Formate stimmig zueinander passen. Das gilt auch für die Collage, mit der sie Ihre Wände noch freizügiger gestalten können.

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